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EM der Veteranen in Thionville im Mai

Bei den Europameisterschaften der Veteranen stellte nicht nur die deutschen Fechterinnen und Fechter das zweitgrößte Teilnehmerfeld nach Frankreich, sondern auch die Fechterinnen und Fechter, die im PSV trainieren, gut vertreten.

Den Anfang machte unser Trainer Valentin Pora (ITA) in der AK60. In dem riesigen Teilnehmerfeld mit 156 Startern konnte er in seiner Vorrunde 2 von 6 Gefechten gewinnen. Auf Platz 102 gesetzt traf er im 256KO auf Franceschini und gewann klar mit 10:4. Danach traf er auf den auf 28 gesetzten Somers (NED) gegen den er sich in einem packenden Gefecht knapp mit 8:7 durchsetzen konnte. Im 3. KO traf er auf Gerber (GER) und verlor knapp mit 7:8, das bedeutete Platz 63.

AK40: Nicola Heckeberg focht eine sehr solide Vorrunde mit 2 Siegen von 5 Gefechten. Im 128 KO hatte sie ein Freilos. Im 64er wartete dann die Ungarin Herczeg. Nicola konnte zunächst dagegenhalten. Am Ende setzte sich die Ungarin aber mit 10:7 durch. Nicola belegte Platz 48.

Am letzten Wettkampftag starteten gleich drei Fechterinnen in der AK50. Christine Tröll focht eine hervorragende Vorrunde. Sie konnte 4 von 6 Gefechten gewinnen. Im 128 KO traf sie auf Grunow (DAN) gegen die sie bereits in der Vorrunde knapp gewonnen hatte. Sie konnte sich auch dieses Mal wieder durchsetzen. Auch im 64KO wartete wieder eine Gegnerin aus der Vorrunde gegen die sie 2:5 verloren hatte. Christine focht gegen Appavoupoulle (FRA) deutlich konsequenter, leider reichte es nicht ganz und sie musste sich knapp mit 7:8 geschlagen geben. Endergebnis Platz 41.

Bei Barbara Mayer stand nach der Vorrunde nur ein Sieg auf dem Tableau. Auf Platz 91 gesetzt musst sie das Feld von hinten aufrollen. Sie gewann ihr erstes KO gegen Clavot (FRA) mit 10:7 und auch Skaalid (NOR) schickte Sie souverän mit 10:7 duschen. Erst Duchnowski (FRA) setzte der Aufholjagd ein Ende. Barbara verlor leider 8:10. Sie schob sich aber damit trotzdem in der Endabrechnung gewaltig nach vorne und belegte Platz 32.
 
Julia Ehlermann fochten solide Vorrunden und gewann 4 von 5 Gefechten. Im KO wartete zunächst die Berlinerin Seidel (10:2), dann die Praha-Tsarehredska (UKR), die sie deutlich mit 10:5 hinter sich lassen konnte. Im 32KO war dann allerdings gegen Preaux (FRA) auch Schluss. Julia konnte zwar lange mithalten, am Ende musste sie sich aber mit 7:10 geschlagen geben.
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